Ich muss noch einmal drei Dinge festhalten, weil sie irgendwie noch nicht wirklich angekommen sind:

1. Wir brauchen keine Tierprodukte!
Wir sind weder unsere Vorfahren, noch auf einer einsamen Insel. Wir haben ganz klar und einfach die Möglichkeit, Tiere von unserer Speisekarte zu streichen.

2. Es gibt viele Gründe, von denen jeder für sich ausreichend wäre!
Wenn dir Tiere, Gesundheit und Ökonomie egal sind, und du lediglich die Umwelt schonen willst, so wäre das effizienteste, was du tun könntest, das Unterstützen der Tierindustrie zu unterlassen.
Wenn dir Tiere, Gesundheit und Umwelt egal sind, und du lediglich unser Zerstören der Wirtschaft in ärmeren Gegenden schlecht findest, dann solltest du unsere Fleischmüll-Exporte nicht mehr unterstützen.
Wenn dir Tiere, Ökonomie und Umwelt egal sind, und du dich lediglich Gesund ernähren willst, dann wäre das ebenfalls eine ausreichende Motivation, Tierprodukte von deiner Speisekarte zu streichen.
Und wenn dir verdammt noch mal auch nur irgendetwas am Wohl der Tiere liegt, dann gibt es gar keinen Weg daran vorbei, mit dem eigenen Geld keine tierquälerischen Handlungen mehr zu fordern.

3. Doch, du könntest darauf verzichten!
Wir wissen beide, dass du es kannst. Also überspringe einfach die Ausreden, und tu es einfach.
Eine kleine Umgewöhnungsphase und danach wirst du es für eine der besten Entscheidungen deines Lebens halten, wie so ziemlich alle anderen Veganer*innen auch, die vorher ebenfalls dachten, sie könnten es nicht.

Diese drei Schritte zum Veganismus sind Erkenntnisse, zu denen jeder Mensch kommen kann.
Wenn du sie erlangt hast, kannst du problemlos in das möglichst tierleidfreie Leben starten.
Es ist Zeit, die Ausreden einzustellen, und endlich die Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen.