Nur mal ein Gedankenexperiment - entschuldigt die Parenthesen. Sehr oft bekomme ich Kritik zu hören, die der Aussage „jede*r so, wie er/sie will“ zumindest inhaltlich ähnelt.
"Schützt die Tiere vor den Tierrechtlern!" lautet die Überschrift eines Artikels, den ich gerade lese. Trüge ich eine Brille auf der Nase, würde ich mir diese nun zum Putzen absetzen.
Schwarz und Weiß, heißt es, seien nicht die zwei disjunkten Kategorien, in die sich die Welt einteilen ließe. Zu „Grautönen“ wurden die alles umfassenden Kategorien nun korrigiert.
Und ab und zu, wenn wir zu viel Zeit zum Nachdenken haben, dann kämpft sich eine Frage durch, so simpel wie gefährlich, und greift unsere Handlungen an.
Besuche von Verwandten oder Bekannten bestehen oft aus gemeinsamen Mahlzeiten. Blöd nur, wenn nicht alle alles essen wollen. Einige Menschen scheinen das Bedürfnis danach zu haben, etwas Besonderes zu sein.
Ja, ich erinnere mich noch, wie sie dort bis zur Bewegungsunfähigkeit eingegittert lag, und mich ansah. Ihr schmerzvoller Blick erzählte mir so viel über die Welt. Zwischen ihrer sehnsüchtigen Liebe...