Lieber Wintermensch,
ich wünsche mir den üblichen utopischen Friedenskram, wollte mich aber hauptsächlich einmal für all das Positive, was du mir verspätet zu letztem oder verfrüht zu diesem Fest geschenkt hast, bedanken. Im Grunde für alles das im vergangenen Jahr, worauf ich lächelnd zurückblicken kann.
Ich möchte mich für die tollen Menschen in meinem Umfeld bedanken, die mich unterstützt, ermutigt, motiviert oder einfach zum Lachen gebracht haben. Für alle, die meinen Horizont in irgendeinem Sinne erweitert haben.
Danke für die tollen Momente, die ich erleben durfte. Das betrifft all jene Momente, die auf zwischenmenschlicher Ebene unbeschreiblich waren, sowie die, die mich die grenzenlose Schönheit der Natur lehrten und mich ehrfürchtig erstarren ließen.
Auch für die Fehler, die ich machen durfte und für die schwierigen Momente, möchte ich mich bedanken. Sie gaben mir die Möglichkeit, viel zu lernen und mich selbst weiter zu entwickeln.
Trotz des auf und ab des Lebens bin ich unter dem Strich sehr zufrieden. Danke, dass ich mein Leben genießen kann und mir der enorme Luxus zuteil wird, dass ich ein paar Kapazitäten übrig habe, um für andere da sein zu können.
Und da es langweilig wäre, sich auf dieser wunschlosen Zufriedenheit auszuruhen, wünsche ich mir für die Zukunft Weltfrieden, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit.
Nicht alles auf einmal, da mir danach nicht mehr viel einfallen würde, sondern Stückchen für Stückchen als Ratengeschenk. Also nur, falls es dir keine Umstände macht.
Und bitte sorg dafür, dass Menschen zum “Fest der Liebe” keine Tiere töten und ausbeuten lassen, sondern auch an die Opfer ihres Festes denken.
Meinen letzten Dank möchte ich dir dafür aussprechen, dass du meine Worte gelesen hast und ich dadurch die Gelegenheit hatte, mich für die Dinge, die mich glücklich machen, zu bedanken!
Danke für meine Privilegien!
In Liebe,
Semantic Parser